Presse

NF Palette, 04. Juni 2014

Jubiläum und Inhaberwechsel

Sollwitt/ Süderhackstedt
(bg) – Im 25. Jahr seines Bestehens bekommt das landtechnische Lohnunternehmen »IMP« zwei neue Inhaber und lädt zum »Tag der offenen Tür« ein.

Bei Null angefangen
»Jedes Unglück ist auch die Chance für einen Neubeginn «, heißt es im Volksmund. Ingwer Möller erlebte das am eigenen Leib. 1989 brannte der Häcksler aus, mit dem er gearbeitet hatte. Von heute auf morgen hatte der Landmaschinenschlosser also keine Arbeit mehr – und drei Landwirte hatten ihre Maschine verloren. In der Situation entstand die Idee, sich selbstständig zu machen. Ingwer Möller gründete das Lohnunternehmen »IMP« (kurz für »Ingwer Möller Pobüll«). 1996 baute er die große Halle in Sollwitt (Pobüll 10) und stellte den ersten Mitarbeiter ein. Heute beschäftigt das Unternehmen sechs Festangestellte, zwei Auszubildende zur Fachkraft für Agrarservice und sieben Aushilfskräfte. Der Fuhrpark umfasst mehr als 100 Landmaschinen.

Für die Zukunft gerüstet
So langsam denkt Firmengründer Ingwer Möller darüber nach, in den Ruhestand zu gehen. Mit dem Landwirt Hauke Timmsen und dem Zimmermann Ingo Thun, die seit April 2014 Mitinhaber von »IMP« sind, hat er würdige Nachfolger gefunden, die das Lohnunternehmen
auch nach seinem Ausscheiden – voraussichtlich 2016 – weiterführen werden. Beide sind langjährige Mitarbeiter – seit Hauke Timmsen Ingwer Möllers älteste Tochter heiratete, gehört er aber auch zur Familie. Mit dem Wendepunkt in der Firmengeschichte wollen die drei Geschäftsführer Danke sagen: » Wir danken den Mitarbeitern dafür, dass sie so ein tolles Team sind, den Kunden für die langjährige Treue und den Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit! «

Leistungsspektrum
Das Leistungsspektrum des Lohnunternehmens umfasst alle Arbeiten von der Maisaussaat über die Maisbestellung bis hin zur Ernte. Außerdem bringen sie unter anderem Gülle aus, mähen, schwaden, machen die Grassilagen- Ernte und können insgesamt drei Häcksel-Kolonnen zur Verfügung stellen. Seit kurzem haben sie auch Holzfällarbeiten und den Handel mit Kaminholz im Repertoire. In der hauseigenen Werkstatt reparieren sie fast alle ihre Maschinen selbst. Fast noch wichtiger als die Maschinen sind jedoch kompetente und verlässliche Mitarbeiter. »Die Arbeit der Bauern ist stark wetterabhängig «, sagt Hauke Timmsen. »Wenn morgens um halb sechs das Telefon geht, weil diverse Arbeiten noch vor dem nächsten Regen erledigt werden müssen, dann kann ich mich auf alle meine Mitarbeiter verlassen.«

»Tag der offenen Tür«
Am 9. Juni, dem Pfingstmontag, laden die drei Inhaber zum »Tag der offenen Tür« auf den Timmsen-Hof (Mühlenberg 3, Süderhackstedt) ein. Von 10 bis 17 Uhr werden die Mitarbeiter dort für alle Fragen bereit stehen. In der Landmaschinen-Ausstellung der firmeneigenen Maschinen kann man sich über das breite Angebot informieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, und die Kinder dürfen sich auf der Hüpfburg und in der Riesensandkiste vergnügen.

Quelle: www.nf-palette.de